Test: D/A-Wandler Electrocompaniet ECD-2
Der ECD-2 ist ein Upsampling-DAC, ein
asynchroner Abtastratenumsetzer rechnet
hoch und entfernt Jitter
phile Zwecke perfekt ausgebauten Sor-
te. Die Schnittstelle arbeitet asynchron
für maximale Jitterunterdrückung auf
der Übertragunsgsstrecke, wozu einmal
mehr unter Windows Treiber vonnöten
sind, OSX und Linux schaffen das auch
ohne.
Besagte
Treiberunterstützung
holte man sich übrigens einmal mehr
aus deutschen Landen bei Tyscon, die
ein perfekt auf den ECD-2 maßge-
schneidertes ASIO-Treiberpaket ent-
warfen. Das sind ganz wunderbare Vor-
raussetzungen für astreinen PC-Betrieb
und -Klang. Damit man auf einem Mac
klanglich dem PC-Konkurrenten eben-
bürtig ist, empfehle ich den Einsatz von
Musikservern wie Amarra oder Pure-
Music, die dann die Bits genauso gut
vorbereiten wie die ASIO-Treiber auf
der Windows-Plattform.
Das war es eigentlich schon in Sachen
Audio-Anschlüsse. Fast. Dem Komfort
dienlich sind die
12-V-Trigger-Ein-
und Ausgänge, die beim Einschalten
des ECD -2 auch gleich angeschlossene
Endstufen aus dem Schlaf erwecken,
außerdem gibt es noch eine RS232-
Schnittstelle, sollte der Skandinavier
in ein Haussteuerungssystem integriert
werden.
Der Wandler arbeitet direkt mit End-
stufen oder gar gleich Aktivboxen zu-
sammen, denn er bringt die dafür nöti-
ge Lautstärkeregelung mit. Schließlich
soll der DAC ja als komplette digitale
Vorstufe fungieren können. Die Laut-
stärke wird übrigens analog in 100
Stufen geregelt, was auf jeden Fall fein
genug ist.
Alle
ankommenden
Signale
durch-
laufen
einen
asynchronen
Sample-
Rate-Converter, der zum einen für ein
Upsampling auf 192 kHz und zum
anderen durch genau diesen Schritt für
wirksame Jitterunterdrückung sorgt, da
durch diese Maßnahme ein komplett
neuer Takt injiziert wird. Der kommt
von einem ziemlich feisten und ganz
nah am SRC platzierten Oszillator, um
auch schon allein hardwareseitig kein
Risiko einzugehen, sich doch das eine
oder andere Zittern auf der Zeitebene
einzufangen. Schlussendlich gewandelt
wird mit einem CS4398 von Cirrus
Logic, einem modernen DAC-Chip,
der mit der vom Upsampler gereichten
Abtastrate überhaupt kein Problem hat
und zu den aus klanglicher Sicht sehr
empfehlenswerten Wandlern gehört.
Die Fernbedienung steuert
sogar Basisfunktionen wie
Titelsprung, wenn über
USB gehört wird
Ich kann sagen, dass
ich diesen Chip recht
gut kenne. Nicht von
technischer Seite, son-
dern einfach nur aus
meiner Erfahrung he-
raus, denn Geräte, die
diesen Wandler
ein-
setzen, hatte ich schon
öfter hier, und die haben sich immer
ganz wunderbar angehört. Das Schö-
ne an diesem Chip ist, dass er die
ausgangsseitige
Strom-Spannungs-
Wandlung bereits on board mitbringt
und man sich um die Umsetzung des
Ausgangssignals in eine verwertbare
Spannung nicht kümmern muss.
Passend
zum
Ausgang
des
DAC-
Chips arbeitet die analoge Ausgangs-
stufe
symmetrisch,
asymmetrische
Geräte werden natürlich auch unter-
stützt, auch wenn deren Signal noch-
mal von einem Satz Operationsver-
stärker desymmetriert werden muss.
Klanglich waren beide Lösungen ganz
leicht zugunsten der symmetrischen
Verdingung fast auf Augenhöhe. Auch
Type: ECD 2
Ser No 11413O2O0H6
Voll: 230V-50(60Hr
ANALOG OUTPUT.
DIGITAL INPUT
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